Auch in diesem Jahr ging es für die Wandertruppe unserer AH wieder in die Berge zum Sturm auf Gipfel und Hütte. Elf tapfere Bergkameraden versammelten sich am frühen Samstag morgens zur Abfahrt in Richtung Österreich nach Schruns im Montafon. Zumindest wenn die Wanderziele im westlichen Teil von Österreich liegen, ist mittlerweile der Fidelisbäck in Wangen im Allgäu als Zwischenrast nicht mehr aus dem Reisekalender wegzudenken. Die vor allem für ihren Leberkäs überregional bekannte Bäckerei und Gaststätte war daher für alle Kameraden der ideale Frühstücksauftakt. Seltsamerweise trifft man dort zur Freude aller Beteiligten bei einem extraleichten Weißbier auch jährlich die enge Verwandtschaft eines Mitwanderers. Obwohl wir trotz längerem Stau am schönsten Autobahnteilstück Deutschlands eher verspätet beim Frühstück ankamen, war die für uns zuständige Bedienung noch nicht arbeitsbereit. Allerdings entpuppte sich diese als wahre südländische Rakete und wir konnten sämtliche verlorene Zeit wieder aufholen. So kamen wir auf die Mittagszeit und zu allem entschlossen am Zielort in Schruns an. An dieser Stelle gilt es gewohntermaßen ein ausdrückliches und riesiges Dankeschön an unsere Fahrer Jürgen und Andreas auszusprechen.
Am Samstag, 08.07. machten sich insgesamt 16 Mann von der AH des SV Iptingen mit 2 Kleinbussen und einem PkW auf den Weg nach Österreich ins Montafon. Bei einem Zwischenstopp in Wangen in der Bäckerei und Gastwirtschaft Fidelisbäck konnten sich die Teilnehmer bei einem Frühstück mit Weißbier und Weißwürsten auf die folgenden, anspruchsvollen Touren vorbereiten. Im Montafon / Tschagguns angekommen ging es gleich weiter mit der Gondel zur Golmer Bergstation / Berghof Golm. Nach kurzer Stärkung bildeten sich zwei Gruppen: Die erste bevorzugte den direkten Weg zur Lindauer Hütte mit einer kleinen Zwischenrast auf der Alpe Latschätz. Die zweite entschied sich für eine Bergwanderung auf den Golmer Höhenweg, Golmer Joch (2124 m), Geißspitze (2334 m), um danach zur Lindauer Hütte abzusteigen. Am späteren Nachmittag, gegen 16 Uhr, kamen die beiden Gruppen wieder zusammen und konnten die geleerten Energie-Speicher mit isotonischen Getränken und einem leckeren Abendessen auffüllen. Gegen 22:30 Uhr war dann Nachtruhe angesagt.
Am Sonntag, 09.07. bildeten sich wieder zwei Gruppen: Die eine Gruppe hatte sich eine Bergtour auf den Sulzfluh (2818 m) vorgenommen. Von der Lindauer Hütte aus ging es anfangs über einen mit Latschenkiefern gesäumten Wanderweg. Nach ca. einer Stunde und Überwindung des ersten „Buckels“ war der Blick auf den Gipfel überraschend wieder frei. Bald wich die Vegetation und der Weg führte durch ein Geröllfeld steil bergauf, mit Felskraxeleien und Queren von kleinen Schneefeldern. Aufgrund der Schwierigkeit, der nachlassenden Fitness und der fortgeschrittenen Uhrzeit hatten wir uns zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf etwa 2400 m dazu entschieden, umzudrehen, die herrliche Bergtour bei schönstem Sommerwetter ausklingen zu lassen und uns auf den Rückweg zur Lindauer Hütte zu begeben. Die sogenannte „Wellnessgruppe“ plante eine Tour über die Obere Spora Alpe durch das Ofental zum Öfajoch. Allerdings hatte auch diese Gruppe ihr Ziel aus den gleichen Gründen wie die erste Gruppe zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgegeben und sich auf der oberen Spora Alpe mit gekühlten, isotonischen Getränken frisch gestärkt. Gegen ca. 16 Uhr kamen die Gruppen wieder an der Lindauer Hütte zusammen. Nach dem Abendessen und gemütlichem Beisammensein begab man sich gegen 22:30 Uhr zur Nachtruhe.
Am Montag, 10.07.nach dem Aufstehen und einem ausgedehnten Frühstück wurde wieder alles gut verpackt und die Heimreise angetreten: zuerst die Wanderung zurück zum Berghof Golm, inklusive kleiner Rast, anschließend die Gondelfahrt von der Golmer Bergstation zum Parkplatz an der Talstation. Dort angekommen war Umziehen und Frischmachen für die Rückreise mit dem Auto angesagt. Auf der Fahrt vorbei am Bodensee wurde noch eine Zwischenrast bei Kressbronn in der Gasthaus-Brauerei Max und Moritz eingelegt und ein leckeres Mittagessen eingenommen. Danach erfolgte die Heimreise über die A81. Gegen 18:30 Uhr waren dann alle wieder zuhause.
Vielen Dank an die Organisatoren, vor allem an Ebbe! Vielen Dank an unsere Fahrer Jürgen, Andi und Thorsten und an den Fahrzeugbereitsteller Euchi.
Zwei Jahre Zwangspause! Endlich war es wieder an der Zeit für die geliebten Berge. Die alten junggebliebenen SVI-ler knüpften die Wanderstiefel und motteten Ihre Rucksäcke aus!
Hauptziel der diesjährigen Bergtour war die Weidener Hütte oder auch Nafinghütte auf 1799m in den Tuxer Alpen. Leider konnten nicht alle angemeldeten Kameraden aufgrund einiger medizinischer Wehwehchen mitgenommen werden. Immerhin verblieben am Ende trotz der Anfangsverluste noch stolze 15 Bergrecken um Führer Eberhard übrig, welche mit drei Fahrzeugen frühmorgens am Samstag aufbrachen.
Die Anreise erfolgte über die A8 und A99 vorbei an der Münchner Allianzarena und dann über den schönen Achensee ins Inntal. Vorbei an Schwaz zweigten wir nach Süden nach Weerberg ab, wo wir unser Ziel in Innerst erreichten.
An dieser Stelle gilt es gewohntermaßen ein ausdrückliches Dankeschön an unsere Fahrer Raphael, Andreas und Dieter auszusprechen. Hin- und zurück wurden wir erneut sensationell transportiert. Ein Teil der Mitfahrer kennt nun zumindest einen der wohl besten Metzger in Stuttgart auf Plieninger Gemarkung.
Es war einmal mehr an der Zeit für heroische Abenteuer. Die Iptinger alten Herrn schnürten die Wanderstiefel und packten Ihre Rucksäcke! Zum Highlight des Jahres stand unsere Wandertour an. Als diesjähriges Ziel hatte Führer Eberhard die Pleisenhütte im Karwendelgebirge mit der zugehörigen Pleisenspitze auserkoren. Pünktlich um 05:30 Uhr frühmorgens am Freitag trafen sich heuer dreizehn Bergkameraden zur Abfahrt auf dem Iptinger Kelterplatz. Da SVI-Vorstand Uwe dieses Jahr wegen der schwierigen Banater Zeitrechnung leider, wie etliche andere schwer vermisste Koryphäen, nicht teilnehmen konnte, ergaben sich auch keinerlei Zeitverzögerungen bei der Abreise.
Vorab gilt es gewohntermaßen einen besonderen Dank
Ziemlich genau ein Jahr nach dem denkwürdigen Smartphonegate von der Kaltenberghütte zog es die Iptinger Alten Herren wieder nach Österreich. Es sei vorweggenommen, alle durften ein- und wieder ausreisen. Das diesjährige Ziel war die Ludwigsburger Hütte im Pitztal und als Gipfelziel der Fundusfeiler, seines Zeichens ein lohnenswerter Dreitausender im Geigenkamm. Pünktlich um 05:30 Uhr frühmorgens am Freitag trafen sich diesmal achtzehn Bergkameraden zur Abfahrt auf dem Iptinger Kelterplatz. Sogar SVI-Vorstand Uwe schaffte es diesmal mit fertig gepacktem Rucksack, so dass sich keine weiteren Verzögerungen ergaben.
Vorab gilt es gewohntermaßen einen besonderen Dank an unsere Fahrer Raphael, Frank und Martin auszusprechen. Hin- und zurück wurden wir sensationell chauffiert. Lediglich das Fahrzeug von Raphael hatte ein undefinierbares Geruchsproblem, ausgehend vom Fahrersitz. Komischerweise aber nur auf der Heimfahrt.
Über Stuttgart, Ulm, Memmingen und Kempten ging es diesmal bei Füssen über die Grenze. Über Reutte ging es zum Fernpass, nach dessen Überquerung wir dann in der Rastanlage Nassereith unsere Frühstückspause einlegten. Und hier gab es dann auch schon den ersten Aufreger! Der Hausschlüssel von Wanderführer Eberhard fehlte! Nachdem die gesamte Raststätte und das Auto durchsucht worden waren und auch die daheimgebliebenen Ehefrauen telefonisch auf die Suche geschickt wurden, fand sich das Corpus Delicti glücklicherweise in der Jacke von Eberhard wieder. Wir fanden es super, war doch die erste Runde Destillat auf der Hütte bereits gesichert!